Reflexion zu der Arbeit mit dem Buch Ruhm
Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern als unsere Lehrerin ins Klassenzimmer kam, ihren Tornister mit den Unterlagen auf den Lehrerpult stellte und unserer deutsch Klasse frohen Mutes das neue Leseprojekt vorstellte. Die Begeisterung hielt sich, so wie ich es in Erinnerung habe, in Grenzen. Auch aus mir brodelte die Freude nicht wirklich, doch es war einmal etwas neues: Ein Projekt mit einem eigenen Blog. Inzwischen sind doch schon wieder vier, schon fast fünf Monate vergangen. Wie schon im Titel erwähnt werde ich mit diesem Post eine kurze Reflexion über die Arbeit am Blog und allgemein das Leseprojekt geben.
Zu erst einmal werde ich mich auf diejenigen Dinge beziehen, welche aus der Portfolio-Arbeit mir persönlich etwas gebracht haben, mich weitergebildet haben. Dieser Blog über den Roman mit neun Geschichten ist mein erster Blog auf dem ich regelmässig Post veröffentliche. Ich habe zuvor noch nie die Idee gehabt eine solche Plattform selber zu gestalten und am 'Leben zu erhalten'. Die Idee finde ich jedoch super! Des Öfteren bediene auch ich mich solchen Internetseiten um Informationen über Bücher, Filme oder sonstige Sachen zu beschaffen. Zudem konnte ich mich intensiv mit der Arbeit mit Romanen auseinandersetzen. Für mich beinhaltet das die Analyse von Textstellen, kurz und knappe Inhaltsangaben, Personencharakterisierung sowie den Leseprozess schildern. Vor diesem Projekt mochte ich diese Art von Arbeit nicht, denn man verliert schnell den Blick aufs ganze und geht auf kleine, meist unwichtige, Details ein. Durch dieses Portfolio konnte ich mich verbessern und ich fühle mich nun sattelfest.
Dann gibt es aber auch immer noch den Aspekt ob einem diese Art etwas nieder zu schreiben auch gefällt. Für mich, ein Jugendlicher aus dem Internet Zeitalter, war es im Grunde genommen einfach mit dem bloggen zurecht zu kommen. Da man an einem Computer arbeitet fällt mir das schreiben von solchen Berichten recht leicht. Während der ganzen Zeitspanne hatte ich keinen Blätter Wirrwarr oder Notizen, welche wie vom Erdboden verschluckt wurden. Alles was ich schreibe oder notiere, ist fein säuberlich abgespeichert. Also kann ich mit gutem Gewissen sagen, das Schreiben an meinem eigenen Blog hat mir gefallen und zwar weitaus mehr als das Traditionelle Lesejournal.
Zur Frage ob ich diese Arbeit gerne wiederholen würde, kann ich mit gutem Gewissen 'Ja' als Antwort geben. Doch wie es so ist bei diesen Berichten gibt es auch negative Punkte. Zwei meines Erachtens negative Gesichtspunkte werde ich kurz erläutern. Der erste ist der Gebrauch eines Computers. Natürlich ist das auch positiv, wurde mir doch ein - zwei mal zum Verhängnis. In einer Familie mit fünf Personen muss jeder hin und wieder an den PC um etwas zu erledigen. Daraus, kennt wahrscheinlich jeder, wird schnell mal eine Stunde oder mehr. In dieser Zeit konnte ich kaum etwas für den Blog machen und schob es wieder auf. Die andere Problematik ist auch wieder in direktem Zusammenhang mit der Arbeit an respektive mit dem Computer. Wenn man nicht zu Hause ist kann man keine Posts erstellen. Doch das sind nur Kleinigkeiten!
Rückblickend war es eine abwechslungsreiche und interessante Arbeit mit neuen, spannenden Inputs Seitens der Lehrerin. Das Schreiben an meinem eigenen Blog erweiterte meinen Horizont. Ich denke ich werde des Öfteren auf diese Art etwas zu Papier bringen oder eben einen Post anfertigen!
Lieber Gian-Andri, du schreibst sehr voluminös und mit Emotionen. Es scheint als würdest du dich voll und ganz öffnen und keine verzerrte Meinung preisgeben. Mach weiter so! :)
AntwortenLöschenLieber Gian
AntwortenLöschenIch finde du hast deine Meinung in diesem Post sehr klar dargestellt. Deine Reflexion ist sehr angenehm zu lesen und man kann herauslesen, dass dir diese Arbeit sehr gut gefallen hat.
Weiter so.! ;)